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Achim Walder

Mobilität für Menschen - Ökomobil in der Zukunft !


Ehrenamtliche Projekte in Nicht-Regierungsorganisationen (NGO).

Achim Walders Lebensweg ist geprägt seit der Schulzeit 1965 von dem unermüdlichem Einsatz für die Mobilität der Menschen. In den 1970er – in einer Zeit, in der Umweltaspekte bei der Entwicklung von Verkehrskonzepten kaum Beachtung fanden – begann er, sich für eine nachhaltige Verkehrspolitik stark zu machen. Obwohl in den Nachkriegsjahren vieles noch im Wiederaufbau begriffen war, stellten sich bereits die Weichen für eine zunehmende Motorisierung ein. Während in den 1950er Jahren Bahn und Bus die Hauptverkehrsmittel darstellten, setzten sich in den 1960er Jahren der motorisierte Individualverkehr und der Straßengüterverkehr immer stärker durch. Diese Entwicklung manifestierte sich etwa in der Aussage von Verkehrsminister Leber, wonach kein Bundesbürger mehr als 20 km von der nächsten Autobahn entfernt leben sollte, und in der Stilllegung zahlreicher Bahnstrecken. Als Antwort auf diese Tendenzen initiierte Achim Walder erfolgreiche Bemühungen, Politik, Verwaltung sowie Umwelt- und Verkehrsverbände für innovative und umweltfreundliche Verkehrskonzepte zu sensibilisieren. Schon bald zeigte sich, dass gemeinsames Handeln die Durchsetzung dieser Anliegen erheblich stärkte. In verschiedenen Vorständen auf Kreis-, Landes- und Bundesebene sowie in Fachgremien engagierte er sich intensiv und hielt Vorträge bei Bürgerinitiativen, Parteien und Fachgremien. Sein Engagement umfasst zudem die Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung umweltfreundlicher Verkehrskonzepte. Unermüdlich sucht er nach Lösungen, um den negativen Entwicklungen entgegenzuwirken, die bereits in den 1980er Jahren ihren Anfang nahmen. Besonders setzt er sich für die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ein – ein Bereich, der vor allem in ländlichen Regionen oft vernachlässigt wird. Dabei arbeitet er eng mit Organisationen wie ADFC, BUND, DJH, ProBahn und VCD zusammen und unterstützt zudem lokale Bürgerinitiativen, die vor Ort Verbesserungen herbeiführen wollen. (W0)

VCD - Verkehrsclub-Deutschland

VCD - Verkehrsclub-DeutschlandBundes-, Landes- und Kreisvorstand: Die Auswirkungen des Verkehrs auf unsere Umwelt und Gesundheit nehmen täglich zu. Dennoch unternimmt die Politik wenig, weil die Arbeitsplätze jetzt wichtiger sind als die Zukunft unserer Kinder: Politiker wollen wiedergewählt werden. Der Verkehrsclub-Deutschland macht deshalb Druck auf die Politik und die Wirtschaft, um ein Verkehrssystem für alle Menschen, das den Belangen der Gesundheit und der Umwelt Rechnung trägt, einzuführen. So wurde z.B. die BahnCard eingeführt, nachdem der Verkehrsclub-Deutschland mehr als 100.000 Unterschriften unter dem Motto ‘Halbpreispaß, statt Fahrpreiserhöhungen’ gesammelt hatte. Auf kommunaler Ebene wird der Verkehrsclub-Deutschland regelmäßig zu verkehrspolitischen Entscheidungen gehört. Der Verkehrsclub-Deutschland ist das Sprachrohr für die ... (IW)
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ProBahn - Deutschland

ProBahn - DeutschlandRegionalvorstand: Für Fahrgastrechte ist der Fahrgastverband ProBahn mit seinen Mitgliedern ein gefragter Ansprechpartner. In der Region Südwestfalen nimmt Achim Walder seit 2014 diese Aufgabe als stell. Vorsitzender des Regionalverbandes in verschiedenen Gremien gegenüber Verkehrsunternehmen, Verwaltungen und Politikern für die Fahrgäste war. Der ProBahn Regionalverband Ruhr kümmert sich als Untergliederung des Fahrgastverbands ProBahn, Landesverband NRW e.V., um die Fahrgastinteressen in den Städten Bochum, Bottrop, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Mülheim an der Ruhr, Herne und Oberhausen sowie den Kreisen Ennepe-Ruhr, Hochsauerland, Märkischer Kreis, Olpe, Recklinghausen, Siegen-Wittgenstein, Soest und Unna. ../iw
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ADFC - Allgemeiner Deutscher Fahrradclub

ADFC - Allgemeiner Deutscher FahrradclubLandes- und Kreisvorstand: In Siegen gründeten 1985 Fahrradfahrer den ADFC-Regionalverband Siegen. Trotz der hügeligen Landschaft war auch das Fahrrad ein tägliches Verkehrsmittel. Leider war die Region in den 80er Jahren noch stark auf das Auto ausgerichtet. Politiker sahen den Radverkehr mehr als Freizeitverkehr. Große Straßenbauprojekte sollten verwirklicht werden. Nach der A45 von Hagen nach Frankfurt fehlte nun die Verbuindung von Aachen über Köln und Wenden nach Osten durch das Rothaargebirge. Auch die Hüttentalstraße, eine vierspurige Autobahn ähnliche Schnellstraße über mehrere Kilometer durch das Siegtal war im Bau. Da die Politiker die Verkehrsprobleme meist nur aus der Sicht der Autofahrer kennen und berücksichtigen, versucht der ADFC auch dem Radverkehr seinen notwendigen Platz einzuräumen. ../1W
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BUND - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

BUND - Bund für Umwelt und Naturschutz DeutschlandKreisvorstand: Der BUND möchten helfen, eine Verbesserung unserer Welt zu erreichen. Für eine gezielte Wirkung vor Ort gründeten engagierte Mitglieder viele Landes-, Kreis- oder Ortsgruppen. So arbeitet auch im heimischen Raum die Kreisgruppe Siegen-Wittgenstein an den aktuellen Problemen der Region. Unsere Geschäftsstelle befindet sich in Siegen. Hier findet auch der Meinungs- und Erfahrungsaustausch der Aktiven statt. Die Arbeitskreise befassen sich mit speziellen Themen, die so gewählt wurden, dass sie das gesamte Spektrum des Natur-und Umweltschutzes abdecken ... (IW)
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Arbeitskreis Schienenverkehr Südwestfalen

Arbeitskreis Schienenverkehr SüdwestfalenDer Arbeitskreis Schienenverkehr Südwestfalen e.V. setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 1989 für den Erhalt und den Ausbau der Schienenstrecken in Südwestfalen, vorrangig im Bereich Wittgenstein, ein. Der Verein verfolgt unter anderem folgende Ziele: Verbesserung des ÖPNV (Bessere Vernetzung von Bus und Bahn), Sicherung des SPNV, Stundentakt auf Nebenbahnen, ½-Stundentakt auf Hauptbahnen, Aufrechterhaltung des Schienengüterverkehrs, Anschluss alter und neuer Gewerbegebiete, Erschließung touristischer Ziele und Nutzung der Angebote im Zusammenhang mit dem Radwegenetz, Fahrzeuge für den Fahrradtransport. Angestrebt werden dazu ein gemeinsamer bundesweiter ÖPNV – Tarif, Bürgerticket, die Abschaffung regionaler Verbundgrenzen, gleiche Finanzierung für Schiene, Straße, Wasser und Luft, ... (IW)
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Arbeitskreis Verkehr an der UNI-Siegen

Arbeitskreis Verkehr an der UNI-Siegen1990 gründete sich der Arbeitskreis Verkehr an der UNI--Siegen. Mitglieder waren Acshim Walder (Initiator und lange Jahre Vorsitzender), Prof. Hanns Sauter (stell. Vorsitzender und FB Architektur), Prof. Bernward Engelen (FB Chemie), Anton Werner (Studiendirektor Musik), Reinhold Juckenack, Phillip Mothershaw (Lehrbeauftragter Englisch), Dr. Herbert Kenppe (FB Chemie), Thomas Reincke, Magnus Muth und Stefan Weh (Studenten) sowie Dr. Reinhold Schulze (FDP) und Wilhelm Rothenpieler (CDU). Sehr schnell wurde klar, dass sich die Verkehrsprobleme nicht ohne die Verkehrsunternehmen, die Stadt Siegen und die Hochschulverwaltung lösen lassen. So waren Dr. Heinz Schaldach (Vorsitzender der VWS), Günter Padt (Deutsche Bundesbahn), Günter Schneider (WestfalenBus), Vertreter aus der Stadtverwaltung Siegen, (IW)
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Bürgerinitiative Pro-Johannlandbahn

Bürgerinitiative Pro-JohannlandbahnDie Bürgerinitiative “Pro Johannlandbahn e.V.” setzt sich für die Wiederinbetriebnahme des schienengebundenen, öffentlichen Personennahverkehrs auf der Strecke (Werthenbach -) Deuz - Netphen - Siegen-Hauptbahnhof ein. Nach Gründung des Vereins im Januar 1999 wird die kontinuierliche Arbeit zur Zeit von einem sechsköpfigen Vorstand (s.u.) durchgeführt. Um unser Ziel, die Wiederinbetriebnahme des Personenverkehrs auf der Johannlandbahn zu erreichen, führen wir Informations- und Aufklärungsveranstaltungen durch. Wir suchen den Kontakt zu Politikerinnen und Politikern aller Parteien und zu Verkehrsbetrieben. Wir beraten Bürgerinnen und Bürger sowie Planer etc. Dazu bieten wir Präsentationen und Diskussionen an. Züge können zwischen Siegen und dem Johannland jedoch nur fahren, wenn unsere Aktivitäten (IW)
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Interesservertretung der Bus- und Bahnbenutzer in Südwestfalen

Interesservertretung der Bus- und Bahnbenutzer in SüdwestfalenNach vergeblichen Versuchen der BUND-Kreisgruppe, bereits 1993 einen Fahrgastbeirat für die Region Südwestfalen (Kreis Siegen-Wittgenstein und Kreis Olpe) einzurichten, wurde vom BUND der Arbeitskreis ‘Interessenvertretung der Bus- und Bahnnutzer Südwestfalen’ ins Leben gerufen. In den monatlichen Treffen, an denen Günter Padt (Deutsche Bundesbahn), Dr. Heinz Schaldach (VWS-Vorstand) und Günter Schneider (Geschäftsführer Westfalenbus), Achim Walder (BUND) der auch den Vorsitz übernahm, Günter Linde (Arbeitskreis Schienenverkehr), Anton Werner (VCD), Herr Werner Sasse (Aussichtsrat VWS), Dr. Reinhold Schulze (FDP), Jürgen Weiskirch (ÖTV), Willi Braase (DGB), Ines Schulte-Wilde (BUND), Roland Abel (SPD-Kreistag) und auch Bus- und Bahnfahrgäste teilnahmen, wurden Problembereiche wie Fahrpläne, ... (IW)
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Fahrradinitiative Kreuztal - Hilchenbach

Fahrradinitiative Kreuztal - Hilchenbach Die schlechten Fahrradverbindungen und Radwege führten 1991 mit Freunden und Bekannten zur Gründung. Achim Walder war Sprecher der Fahrradinitiative. Die Aufstellung einer Mängelliste der Radwege-Infrastruktur in Kreuztal und Hilchenbach sowie die Dokumentation mit Bildern und Zeichnungen für Kreuztal und Hilchenbach mit Vorträgen in den Ausschüssen der Städte Kreuztal und Hilchenbach erreichten die Anlage von Fahrradspuren in Kreuztal und Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen in Kreuztal und Hilchenbach. Nach weiteren Versuchen in Gesprächen mit Kommunalverwaltungen Radwegeverbindungen, Fahrradabstellanlagen und Wegweisung zu verbessern, wurde schnell klar, dass hier  mehr Mitstreiter und Öffentlichkeitsarbeit notwendig waren. Achim Walder, Gründer und Sprecher der Fahrradinitiative Kreuztal – Hilchenbach, ...(IW)
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Aktionsbündnis Bahnhof Siegen

Aktionsbündnis Bahnhof SiegenEin privater Investor beabsichtigte die Bahnhofsgebäude aus den 1860er Jahren abzubrechen und einen Neubau zu errichten. Dieses Ansinnen wurde vom 'Aktionsbündnis Bahnhof Siegen' infrage gestellt. Es ging damals in öffentlichen Aufrufen darum, das 'Tor zu Siegen' in seiner bestehenden Form zu erhalten. Als ablehnende  Begründung zog z.B. der Umweltverband BUND vor allem klimatische Gesichtspunkte heran, denn das neue Gebäude würde den Bahnhofsvorplatz abriegeln und eine  Luftschneise verhindern, die wichtig für die Unterstadt wäre. Dass die Pläne zu den Akten gelegt wurden, verdanken die Initiatoren der Bürgeranregung und die Bewohner Siegens dem weitsichtigen Investor, der sich schließlich von seinem ursprünglichen Vorhaben verabschiedete. (IW)
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Bürgerbus Projekte: - Bürgerbusse in Südwestfalen - Bürgerbus Kreuztal - Bürgerbus Bad Laasphe - Bürgerbus Wenden - Bürgerbus Hilchenbach - Bürgerbus Erndtebrück - Bürgerbus Burbach - Bürgerbus Neunkirchen - Bürgerbus Netphen - Bürgerbus Kirchhundem - Bürgerbus Finnentrop - Bürgerbus Nümbrecht

Bürgerbusse in Deutschland Da Achim Walder selbst kein Busunternehmen gründen wollte, bot sich nur die Möglichkeit mit einem BürgerBus den Nahverkehr in Eigenverantwortung zu verbessern. Mit Freunden und Gleichgesinnten nahm der BürgerBus Kreuztal 1998 seinen Betrieb auf. Vom Erfolg und der sozialen Wirkung überrascht, folgten die Bürgerbusse in Bad Laasphe, Wenden, Hilchenbach, Netphen, Neunkirchen, Erndtebrück, Finnentrop, Kirchhundem, Nümbrecht, u.a., für die Achim Walder auch einige Jahre als Vorsitzender tätig war. Über diesen Erfolg berichtete er gerne in Vorträgen im In- und EU-Ausland. Weitere Bürgerbusvereine in Burbach und Finnentrop wurden bei ihrer Gründung von Achim Walder mit einem Vortrag über das Projekt begleitet. Versuche in Attendorn, Olpe, Bad Berleburg, Freudenberg und Siegen-Meiswinkel hatten ... (IW)
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Bürgerbus Kreuztal -1997 - Kreis Siegen-Wittgenstein - NRW

Bürgerbus KreuztalAm Anfang stand die Idee, die Mobilitätsbedürfnisse der Kreuztaler Bürger zu verbessern. Die leeren Kassen der Stadt Kreuztal boten dazu keine Möglichkeit. Ein Teil der Bevölkerung, der auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen war und abseits der Buslinien des ÖPNV wohnte, war vom sozialen und kulturellen Leben abgeschnitten. Forderungen der Kreuztaler Einwohner in Bürgerversammlungen und in den Medien nach einem besseren Personen-Nahverkehr veranlassten einige Aktive, nach neuen Lösungen zu suchen. Ein BürgerBus für Kreuztal? Die Idee war neu. Bereits in anderen NRW-Landesteilen fuhren BürgerBusse. Es brauchte nur einen Initiator, um dies auch in Kreuztal zu verwirklichen. Sehr schnell fanden sich Bürgerinnen und Bürger. Im Oktober 1997 wurde der Verein gegründet. ... (IW)
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Bürgerbus Bad Laasphe - 2000 - Kreis Siegen-Wittgenstein - NRW

Bürgerbus Bad LaaspheSeit Mitte der 1980er Jahre suchte man besonders in NRW Möglichkeiten, besonders im ländlichen Raum, die mangelhafte Bedienung im ÖPNV zu beheben. Neben vielen anderen Orten fand diese Diskussion auch in Bad Laasphe statt. In mehreren Schritten kam es dann zum heutigen System mit einem Bürgerbus. 1995: Exkursion zu bestehenden Stadtbussystemen, 1997: Verwaltung der Stadt Bad Laasphe prüft vergeblich Aufbau eines Stadtbussystems, 26.09.2000: Gründungsversammlung des Bürgerbusvereins Bad Laasphe, 11.06.2001: Aufnahme des Fahrbetriebs. Der Betrieb der Linien nach Niederlaasphe/Puderbach, in die Wallachei/Dillstein und in der Kernstadt hat sich dabei bis heute bewährt ... (IW)
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Bürgerbus Wenden - 2005 - Kreis Olpe - NRW

Bürgerbus WendenDer Verein "BürgerBus Wenden e.V." wurde am 15.11.2005 gegründet. Er hat sich zum Ziel gesetzt, Bürgern ohne Auto mehr Mobilität zu ermöglichen. Unser BürgerBus wird besonders die Ortsteile anfahren, die nicht vom Linienbus bedient werden. Unser BürgerBus ist klein und wendig. Wir können durch Wohnstraßen fahren, auch ganz in ihrer Nähe. Der BürgerBus, ein achtsitziger Kleinbus erschließt kleinere Ortsteile, er verkehrt dort, wo aus topographischen Gründen oder wegen zu geringer Nachfrage regulärer Linienverkehr nicht möglich ist. Der Bus wird von ehrenamtlichen Bürgern gefahren, die sich mit ihrem Engagement für ihren Ortsteil, für Bekannte und Nachbarn einsetzen wollen.? ... (IW)
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Bürgerbus Netphen - 2007 - Kreis Siegen-Wittgenstein - NRW

Bürgerbus NetphenSeit 2007 fährt der Bürgerbus Netphen durchs Johannland. Allerdings haben sich – auch bedingt durch Corona – die Rahmenbedingungen verändert, sodass die Zahl der Fahrgäste deutlich zurückgegangen ist. Zwischen 2022 und 2024 übernahm Achim Walder den Vorsitz des Bürgerbus-Vereins. In dieser Zeit wurden das Liniennetz sowie die Haltestellenorter neu geordnet und ein neuer Fahrplan für den Rufsbus erstellt – was zu Einsparungen bei Streckenkilometern, Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß führte. Um auch zukünftig erfolgreich zu sein, bedarf es weiterer konzeptioneller Anpassungen, mit denen den Netphener Bürgerinnen und Bürgern ein noch attraktiveres Angebot bereitgestellt werden soll. (W0)
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Bürgerbus Erndtebrück - 2006 - Kreis Siegen-Wittgenstein - NRW

Auch für Erndtebrück lohnt sich ein Bürgerbus. Den Anstoß dazu gaben Achim Walder und Bürgermeister Karl-Ludwig Völkel im Spätsommer 2005. Bürgermeister Völkel lud interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Gespräch ein und regte die Gründung eines entsprechenden Vereins an. Auf der Gründungsversammlung stellte Achim Walder, Vorsitzender des Bürgerbus Kreuztal, das Konzept und die Idee des Bürgerbusses vor. Anhand des erfolgreichen Beispiels, das seit acht Jahren in Kreuztal in Betrieb ist, zeigte er, welche Potenziale ein solches Angebot bietet, um die Mobilität der Erndtebrücker nachhaltig zu verbessern.
Foto (c) Bürgerbus Erntebrück
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Bürgerbus Hilchenbach - 2006 - Kreis Siegen-Wittgenstein - NRW

Nach den Erfolgen mit dem Bürgerbus Kreuztal seit 1998 sowie den Projekten in Bad Laasphe und Wenden sollte die Idee weiterentwickelt werden. Am 28. November 2005 fand im Hilchenbacher Rathaus eine Bürgerversammlung statt, zu der über 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger erschienen. Achim Walder präsentierte dabei das Konzept 'Bürgerbus für Hilchenbach' und stellte einen Stadtplan mit potenziellen Fahrtrouten und Bedienungsgebieten vor. Trotz der vielversprechenden Ansätze konnte ein Bürgerbus nicht alle Mobilitätsbedürfnisse abdecken. Insbesondere blieben Siedlungsgebiete wie Ruckersfeld, Oechelhausen und Lützel unberücksichtigt, da sie entweder zu weit vom geplanten Fahrweg entfernt lagen oder die Bevölkerungsdichte nicht ausreichend war. Foto (c) Bürgerbus Hilchenbach
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Bürgerbus Neunkirchen - 2004 - Kreis Siegen-Wittgenstein - NRW

In Neunkirchen im Siegerland sollte der zweite Bürgerbusverein in der Region 2004 gegründet werden. Achim Walder stellte dem Bürgermeister Gillé die Idee Bürgerbus für mehr Moblität in Neunkirchen vor. Mit dem Bürgerbus Kreuztal war Achim Walder an mehreren Markttagen vor Ort und erklärte den Bürgern das neue Konzept. Es wurde zu einer Bürgerversammung eingeladen. Achim Walder hielt einen Vortrag über den Erfolg beim Bürgerbus Kreuztal. Auf der Versammlung wurde die Gründung beschlossen und Hans-Jürgen Schneider zum Vorsitzenden gewählt. Achim Walder war als Beisitzer beratend tätig. Auch heute fährt der Bürgerbus-Neunkirchen erfolgreich im südlichen Siegerland. (IW)
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Bürgerbus Bad König - 2016 - im Odenwald

Bürgerbus Bad KönigWeit über das Siegerland hinaus hat sich der Bürgerbus Kreuztal einen hervorragenden Ruf erworben. So besuchte beispielsweise eine Besuchergruppe aus Bad König den Bürgerbus in Kreuztal, wo sie von den engagierten Fahrerinnen und Fahrern umfassend über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten informiert wurden. Dabei wurden auch die Förderprogramme des Landes NRW vorgestellt, die es Bürgerbus-Vereinen erleichtern, den Busverkehr in ihrer Kommune erfolgreich zu betreiben. Bereits zwei Monate später reisten acht Vereinsmitglieder aus Kreuztal nach Bad König in den Odenwald, um vor Ort von den bewährten Konzepten zu profitieren und Erfahrungen auszutauschen. Das große Interesse bei der anschließenden Bürgerversammlung unterstrich, wie bedeutend und zukunftsweisend solche Initiativen sind. Die Gründung des BB-Vereins erfolgte erst 8 Jahre später. (W0) ==> weiter lesen

Bürgerbus - Bürger fahren für Bürger

Weitere Bürgerbus-Projekte wurden in zahlreichen Regionen durch informative Vorträge, detaillierte Planungen und innovative Fahrplankonzepte unterstützt – so entstanden unter anderem BB-Nümbrecht, BB-Lüdinghausen, BB-Finnentrop und BB-Kirchhundem. Obwohl nicht alle Initiativen den erhofften Erfolg erzielten, trugen sie maßgeblich dazu bei, das Bürgerbus-Konzept kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbreiten. Das in NRW entwickelte Modell fand darüber hinaus internationale Beachtung: In Fachvorträgen wurde es nicht nur beim Bundesministerium für Verkehr, sondern auch in der Schweiz, in Lancaster (Großbritannien), in Stralsund, in Bourg-en-Bresse (Frankreich), in Brandeburg (Luxemburg) und an der TU Berlin vorgestellt. Diese Präsentationen unterstreichen den Innovationscharakter und das Potenzial des Bürgerbusses, Mobilitätskonzepte sowohl regional als auch grenzüberschreitend nachhaltig zu gestalten. Ergänzt durch den kontinuierlichen Dialog mit Behörden und lokalen Initiativen leisten diese Projekte einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilitätswende und zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig und zukunftsweisend die Bürgerbus-Initiativen sind. (W0)

DJH - Deutsches Jugendherbergswerk

DJH - Deutsches JugendherbergswerkDas Deutsche Jugendherbergswerk, als gemeinnütziger eingetragener Verein, fungiert als bedeutender Träger von 408 Jugendherbergen in Deutschland über seine Landesverbände. Als größtes Mitglied des internationalen Jugendherbergsverbandes Hostelling International nimmt es eine zentrale Rolle in der Förderung von Jugendreisen, Bildung und interkulturellem Austausch ein. Die 408 Jugendherbergen, die vom Deutschen Jugendherbergswerk betrieben werden, bieten nicht nur preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten für junge Menschen, sondern auch eine Vielzahl von Bildungs- und Freizeitaktivitäten. Für den VCD-Bundesvorstand war Achim Walder von 1994 bis 1996 Beiratsmitglied der DJH Bundesversammlung. Er setzte sich für weitere Kooperationen zwischen den beiden großen Verbänden ein. (IW)
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Siegener Tafel

Siegener TafelDie Idee einer Tafel für Bedürftige stammt aus New York, USA. Einerseits werden Lebensmittel an ärmere Menschen verteilt, andererseits soll damit aber auch der Verschwendung von Nahrung entgegen gewirkt werden. 1993 wurde die Idee auch in Deutschland und 1998 in Siegen aufgegriffen. Die Zahl der Bedürftigen wurde auch den Mitgliedern der Bürgerbusse im Siegerland deutlich. Diesen Mitbürgern zu helfen war auch Wunsch von Achim Walder (damals Vorsitzender von Bürgerbus Kreuztal und Bürgerbus Bad Laasphe). Im Gegensatz zu den Regionen an Rhein und Ruhr ist jedoch die Einrichtung einer Tafel im ländlichen Raum schwieriger. Angedacht war eine dezentrale Lösung für das Siegerland. Eine Lebensmittelverteilung nur an einem Ort in der Stadt Siegen, der auch mit Öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen ist, sollte .(IW)
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Europa Union Deutschland

Europa Union DeutschlandDie Europa-Union Deutschland setzt sich als die größte Bürgerinitiative für Europa in Deutschland dafür ein, Menschen unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit, ihres Alters oder Berufs für die europäische Einigung zu gewinnen. In den letzten vier Jahren wurde diese Mission auf regionaler Ebene durch eine Vielzahl von Aktivitäten vorangetrieben, darunter informative Vorträge über die Strukturen und Organisationen wie den Europarat, das EU-Parlament, die EU-Kommission, den EU-Gerichtshof und das EU-Patentamt. Die umfassende Tätigkeit erstreckte sich nicht nur auf theoretische Einblicke, sondern beinhaltete auch praktische Maßnahmen. Studienreisen wurden organisiert, bei denen Besuchergruppen die Gelegenheit erhielten, die Parlamente in Straßburg und Luxemburg zu besichtigen. Diese Reisen dienten nicht nur der Erweiterung des Wissens, sondern trugen auch dazu bei, das Verständnis für die Arbeitsweise der ...
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SPD Kreuztal

SPD-KreuztalNach dem Studium ergab sich 1989 die Möglichkeit, sich in Kreuztal politisch zu engagieren. Die SPD diskutierte Ansätze zur Verbesserungen der Mobilität im ländlichen Raum. Gespräche mit Christoph Zöpel, NRW Minister für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr bestärkten Achim Walder, hier etwas bewegen zu können. Neben der Verkehrspolitik war er auch in der Redaktion der Wahlzeitung 'Zeitung am Sonntag' und der Lokalausgabe 'Kreuztal Aktuell' tätig. Er übernahm den Vorsitz im SPD-Arbeitskreis Verkehr und Umwelt. Mit Gleichgesinnten wurden einige SPD-Anträge zum ÖPNV, Radverkehr, zu Frauenparkplätzen, zur Verkehrsberuhigung, zu Kreisverkehren und Fahrradabstellanlagen am Bahnhof gestellt und von der Stadt Kreuztal umgesetzt. Eine Unterschriftenaktion gegen die Schließung des Bahnhaltepunktes ...(IW)
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Achim Walder Achim Walder


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